Der Rückblick
Über Branchensoftwarelösungen aus erster Hand lernen und gleichzeitig von den praktischen Erfahrungen anderer Nutzer profitieren – das war der Ansatz der „Anwendertage“ der PRAXIS EDV-Betriebswirtschafts- und Software-Entwicklung AG aus dem thüringischen Pferdingsleben. Etwa 30 Vertreter von Unternehmen der Baustoffbranche aus dem ganzen Bundesgebiet waren am 26. und 27. April in das benachbarte Gotha gekommen, um sich über Neues und Bewährtes aus der Branche zu informieren. Die Integration der neuen Konsole XR4309 in Radlader, die Datenanbindung und Disposition für Betonpumpen sowie Digitalisierung und Controlling in einem ...
Vollbild & TeilenEffizienz und Nachhaltigkeit durch digitale Archivierung
Von durchgängigen digitalen Prozessen ohne Medienbrüche sind etwa die Hälfte der mittelständischen Unternehmen in Deutschland noch immer weit entfernt. Laut aktuellen Studien gehören die sogenannten Medienbrüche, je nach Branche und Prozess, bei 50 - 70% der Befragten zum Arbeitsalltag. Im Vergleich hinken demnach gerade die Bauindustrie und Zulieferindustrie hinterher.
Digitale Medienbrüche im eigenen Unternehmen und gegenüber dem Geschäftspartner verlangsamen nicht nur Geschäfts- und Arbeitsprozesse deutlich, sondern auch bilden Schwachstellen, durch die sich Fehler einschleichen können. Digitalisierung bringt für kleine und mittelständische Unternehmen teilweise tiefgreifende Veränderungen: Während Informationsaustausch und Kundenkontakte zunehmend virtuell stattfinden, laufen viele Arbeitsprozesse ...
Vollbild & TeilenNachhaltigkeit durch Branchensoftware für die Bereiche Sand & Kies sowie Transportbeton
Die Belieferung von Transportbetonmischwerken konfrontiert Sand- und Kieswerke mit Herausforderungen in Produktion und Logistik. Auf der einen Seite werden Qualitätsmerkmale für den Rohstofflieferant bei Bauwerken wie Brücken oder Fundamenten für Windkraftanlagen immer weiter verfeinert. Zum anderen entsteht im Bereich Bürokratieverwaltung Papier, Papier und nochmals Papier. Zum Beispiel produziert allein ein Windradfundament mindestens 350 Lieferscheine, von Mails und Abnahmedokumenten ganz zu schweigen.
Bei einem Sand- und Kieswerk, welches unterschiedliche Betonmischwerke beliefert, werden täglich ca. 200-300 Lieferscheine erzeugt. Diese Papierlieferscheine haben mehrere Durchschläge für den Spediteur, den Polier auf der Baustelle, die Verwaltung des Kunden und die eigene Ablage. Dazu kommt, dass eigentlich der unterschriebene Beleg an den Rohstoffproduzenten zurück gehen müsste. Dieser beinhaltet alle drei Unterschriften, die für die Abrechnung notwendig sind. Jedoch wird der Lieferschein oft auf Vertrauensbasis...